Getreidebrei

Es stellt sich beim Lagern oft die Frage, was man dreimal täglich, und das meist über mehrere Tage verteilt, zu sich nimmt. Hinzu kommt noch das Problem der Lagerbarkeit und des Transports oder, wie in unserem Fall, die persönliche Herausforderung, dass die Gerichte vegetarisch sein sollen. Aus diesem Grund sind nachfolgende Rezepte meist nicht ganz authentisch bzw. unsere eigenen Abwandlungen von historischen Rezepten.

 

Getreidebrei

Zutaten:

Getreide in beliebiger Menge (zB. Hirse, Grieß, Roggen, Weizen, Hafer, Reis, ...)
eine Flüssigkeit in der gekocht wird (Wasser, Milch, verdünnter Wein, ...)

optionale weitere Zutaten wie Gewürze, Obst oder Gemüse

Zubereitung:

kurz gesagt - Flüssigkeit und Getreide in einen Topf geben und kochen bis das Getreide weich ist;
je nach Bedarf immer wieder Flüssigkeit nachgießen.

Meinung:

Brei ist ein Allroundgericht, das zu jeder Tageszeit gegessen und je nach Belieben zubereitet werden kann. Ob süß oder deftig, als Beilage oder als Nachspeise, Brei gelingt eigentlich immer.

Der A-Faktor:

Getreidebreie waren über lange Zeit, unter anderem Hauptnahrungsmittel der Europäer, da sie einfach zubereitbar und die Zutaten meist erschwinglich sind. In fast jeder Rezeptesammlung lässt sich eine Variante eines Breis finden, manchmal einfach, machmal mit vielen Gewürzen und anderen Zutaten, je nach Stand und Einkommen. Der A-Faktor ist in diesem Fall, je nach Zubereitungsart, sehr hoch!